Aderkennzeichnung

Die Aderkennzeichnung bzw. Leiterkennzeichnung hat sich vornehmlich aus der Industrie heraus gebildet und ist in der heutigen standardisierten Kennzeichnungspflicht, wie Sie bereits in vielen Bereichen des produzierenden Gewerbes, eine Pflichtkennzeichnung geworden ist. Die Aderkennzeichnung ist im allgemeinen dafür vorgesehen um Kabel und Leitungen in der elektrischen Industrie, wie im Schaltschrankbau und technischen Anlagen wirkungsvoll durch die industrielle Kennzeichnung so auszustatten, dass eine eindeutige Kennzeichnung aller Adern und Leitungen und das unverwechselbar, möglich ist. Nur durch diese unverwechselbare Kennzeichnung durch Kabeletiketten, können alle Leitungen und Adern einmal markiert werden und in der technischen Dokumentation hinterlegt werden. Das erleichtert bei technischen Störungen erheblich die Fehlersuche und somit spart es Zeit und Kosten für die produzierenden Unternehmen. Gleichzeitig kann die Störungsbeseitigung durch die richtige Aderkennzeichnung auch an Subunternehmer übergeben werden um Fehler in technischen Anlagen herauszufinden und Störungen schnell zu beheben. So ist die Aderkennzeichnung ein wesentlicher Aspekt in der industriellen Kennzeichnung geworden und ersetzt viele Standards der modernen Kennzeichnung.

Die klassische Aderkennzeichnung mit Ringetikette

Die klassische Kabel- und Aderkennzeichnung, auch als Ringetiketten bekannt, zeichnet sich durch einen etwas größeren Ring aus, der gerade den Durchmesser des Kabels hat. Dieser Ring ist in der Regel rund wie die Ader ausgezeichnet und an einem Viertel der Aderkennzeichnung offen. Diese Öffnung ist wichtig, denn damit wird die Aderkennzeichnung von dem Aderstift (Die Aderkennzeichnungsaufbewahrung) einfach mit dem Finger herunter gezogen um dann direkt gespreizt auf die Ader oder das Kabel aufgezogen zu werden. Nachdem die Aderkennzeichnung das Kabel passiert hat, geht durch die “Überdehnung” die Aderkennzeichnung wieder in ihre alte Form zurück und schließt sich komplett. Das hat zur Folge, dass die Aderkennzeichnung sich mit ihrem Grundkörper fest und schlüssig um das Kabel bzw. die Ader legen kann. Oft ist es aber so, dass die Aderkennzeichnung nicht so fest sitzt, dass man sie noch bequem an den gewünschten genauen Zielort ziehen kann, wo sie dann dauerhaft am Kabel verweilen kann. Die Farben der Aderkennzeichnung variieren stark. So können Farben wie gelb, rot, grau oder blau bzw. grün oder schwarz zum Einsatz kommen. Des weiteren können die Aderkennzeichnungen auch noch durch einen Druck mittels Zahlen oder Buchstaben individuell und dauerhaft gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung der Aderkennzeichnung wird meistens mittels der Laserkennzeichnung innerhalb der Drucksysteme durchgeführt. Damit ist eine Dokumentation in den technischen Unterlagen der Systeme und Anlagen problemlos möglich und eine Nachvollziehbarkeit jeder Zeit und für jeden Mitarbeiter möglich.

Die Aderkennzeichnung mittels Kabelbindern

Auch die klassische Kennzeichnung von Adern- Leitungen und Kabeln wird weiterhin auch durch eine Kennzeichnungsform erreicht, die mittels Etiketten abgedeckt wird. Diese Etiketten sind meistens aus einem Kunststoff hergestellt, wie die PVC-Etiketten oder die PE-Etiketten die dann an beiden Enden durch Bohrungen versehen werden. Diese Bohrungen sind dafür gedacht um die Kunststoffetiketten schnell und sicher mittels zwei Kabelbindern um die Ader als Aderkennzeichnung zu binden. Diese Art der Kennzeichnung ermöglicht es eine Markierung der einzelnen Etiketten mittels dem Thermotransferdruck mit Thermotransferfolien oder der Laserkennzeichnung dauerhaft und unverwechselbar zu beschriften. Auch diese Arten von Etiketten mittels der Befestigungsbohrungen und den Kabelbindern ermöglicht auch die Kennzeichnung von ganzen Kabelpaketen, eine große Anzahl von mehreren Adern bzw. Leitern in einem dicken Kabelbund zusammengeführt. Dabei gleichen die Kabelbinder die unterschiedlichen Dicken der einzelnen Kabel problemlos im Durchmesser aus, so dass eine Kennzeichnung auch hierbei keinerlei Probleme darstellt. Diese Art der Aderkennzeichnung, bzw. der Bündelkennzeichnung ist bei allen dickeren und bei mehreren zusammengelegten Kabeln immer das Mittel der ersten Wahl.

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Warum sollte es in Ihrem produzierenden Unternehmen anders sein, als in anderen produzierenden Unternehmen, die Etiketten oder Aderkennzeichnungen als Verbrauchsartikel stetig und überall in Ihren Produktionsketten Anwendung finden? Sie sind auf zuverlässige Zulieferanten bei der Aderkennzeichnung oder anderen Verbrauchsartikeln, wie Haftetiketten oder Kabelschilder oder Aufkleber immer auf Partner angewiesen, die Lieferzeiten einhalten und Qualität Ihrer Ware garantieren. Natürlich ist das Preis- Leistungsverhältnis in der heutigen modernen Produktionswelt ein weiterer Faktur um Produkte am Markt zu einem vernünftigen Preis anbieten zu können. Aus den eben genannten Gründen, müssen Sie als Unternehmen immer die Augen offen halten, wenn es um den kostengünstigen Einkauf von Waren aus den Bereichen der industriellen Kennzeichnung und deren Qualität geht. Wechselnde Unternehmen aus diesen Bereichen schnell und unkompliziert zu finden ist genau so schwer geworden, weil jeder sich erst einmal einen Überblick über die unterschiedlichen Dienstleistungen im Internet der einzelnen Unternehmen verschaffen muss. Erst dann kann die Angebotsanfrage per Mail gestartet werden. Um Ihnen hierbei zukünftig weiter zu helfen, präsentieren wir Unternehmen, die dann auch mit Ihren Fachrichtungen in der industriellen Kennzeichnung vorstellen und somit kann der Email-Kontakt dann direkt genutzt werden um Ihre Anfrage an den Zulieferanten zu stellen. Das spart Ihnen enorm Zeit und Kosten um aufwendige Recherchen im Internet durchzuführen. Über diesen Link über den Online-Katalog für die Industrie, kommen Sie schnell zum Ziel für Ihre zukünftigen Partner.

Siehe auch:

Thermoetiketten

Haftetiketten

Siegeletiketten

Dokumentenfolie