Etikettendrucker sind heut in der industriellen Kennzeichnung nicht mehr wegzudenken. Das sollte jedem bewußt sein, der sich in der Branche des Digitaldrucks bzw. des Thermotransferdrucks bewegt. Die ersten Etikettendrucker waren noch statische Wesen, die die Aufgaben nur halbautomatisch erledigen konnten und deren Ansprüche, gegenüber der heutigen Etikettendrucker in keinster Weise das Wasser reichen konnten. So haben sich die Etikettendrucker mit der Industrie und deren Ansprüche weiterentwickelt und ein Ende ist in der Kennzeichnungstechnik nicht abzusehen. Heut sind Etikettendrucker hochkomplexe Geräte die auf die unterschiedlichsten komplexesten Aufgaben optimiert wurden und jedes der unterschiedlichen Etikettendrucker ist auf andere höchste Ansprüche konzipiert worden. Etikettendrucker sind heut als Standards in der Industrie zu finden und übernehmen die Aufgaben der Produktkennzeichnung auf schnellste und bestmöglichste Weise. Sie selbst können Sich einen Überblick verschaffen, welche Etikettendrucker am Markt verfügbar sind und welche Aufgaben diese übernehmen. So gibt es Etikettendrucker, die einfach aufgebaut sind und nur einseitigen Etikettendruck durchführen können. Diese Drucksysteme sind meistens nicht für große Losgrößen ausgelegt, sondern ehern für die mittleren Losgrößen. Dann gibt es in der Kennzeichnungstechnik die Etikettendrucker, welche zweiseitigen Etikettendruck ausführen können und somit für hohe Losgrößen ausgelegt sind. Dabei handelt sich in der Regel immer um Drucksysteme die für den industriellen Einsatz der Kennzeichnungssysteme ausgelegt sind. Dazu kommen wir aber später noch näher und erläutern Ihnen die gravierenden Unterschiede der Etikettendrucker sowie deren grundsätzlichen Aufbau.
Die preiswerten Etikettendrucker
Die preiswerten Etikettendrucker sind meistens vom Aufbau und der Etikettensoftware für das minimale Einsatzgebiet konzipiert. Das bedeutet im Ansatz generell nicht schlechtes. Gemeint sind dabei die Aufgabengebiete die mit diesen „abgespeckten“ Etikettendruckern ermöglicht werden. Oft ist es so, dass in kleineren Unternehmen, die Ansprüche an den Etikettendruck weit geringer sind, als in großen Unternehmen, die ein breiteres Anwendungsspektrum aufweisen können. Der Etikettendrucker ist meistens in einem Kunststoffgehäuse eingebaut. Dieses Gehäuse ist in einem neutralen Farbton gehalten. So sind die meisten unwichtigen Bereiche des Etikettendruckes nicht sichtbar angeordnet. Was natürlich auch Sinn macht. Der Bedienbereich der Etikettendruckers, gemeint ist der mechanische Bereich, wo die Etikettenrollen eingelegt werden, ist in der Regel immer einen Klarsichtabdeckung angebracht, die auch während des Druckvorganges immer eine gute Sicht ermöglichen und der Bediener schnell erkennt wenn die Farbbänder sich dem Ende neigen oder gar die Etikettenrollen zu Ende gehen. An der vorderen Front eines solchen Etikettendruckers befindet sich das Bedienerdisplay, welches eine schnelle und teilweise intuitive und selbsterklärende Bedienung ermöglicht. Der Etikettendrucker kann in den meisten Fällen direkt mit einem Computer verbunden werden um über die richtige Etikettensoftware die zu bedruckenden Etiketten vorzubereiten und grafisch so aufzuarbeiten, wie der Kunden es wünscht oder die Etiketten in Ihrem Unternehmen benötigt werden. Gedruckt werden können ganz unterschiedliche Formate an Etiketten und Materialien für unterschiedliche Anwendungen. Um Ihnen nur einige Beispiele zu nennen, die mit einem Etikettendrucker bearbeitet werden können, zählen zum Beispiel die Hochtemperaturetiketten oder die Gewebeetiketten bzw. die Kabeletiketten oder aber die Haftetiketten. Diese sind allerdings nur einige Beipiele, die mit einem Etikettendrucker problemlos in kleineren Losgrößen mit diesen preiswerteren Etikettendruckern gedruckt werden können.
Die Etikettendrucker für industrielle Anwendungen
Bei diesen Etikettendruckern handelt es sich um ausgefeilte mechanische kleine Wunder, für maximale Losgrößen von mehreren hunderttausenden Stückzahlen ausgelegt sind und die Druckgeschwindigkeit beiweiten höher ist, bei meistens gleichzeitigerer besserer Druckqualität. Die feinere Auflösung ermöglicht es noch feinere Strukturen in Punkto „Etikettendruck“ zu ermöglichen und somit noch bessere Resultate zu ermöglichen. Der Aufbau dieser Geräte ist rein äusserlich sehr ähnlich zu den normalen preiswerteren Etikettendruckern. Auch diese sind wieder mit einem Kunststoffgehäuse versehen und in den wichtigen Bereichen, wo die Rollen eingelegt werden, ist eine klare Sicht auch während des Druckvorganges zu erkennen. Auch das ermöglicht es wieder, die Durchsicht zu behalten wenn Rollen sich leeren oder Farbbänder sich dem Ende neigen. Im Inneren befinden sich alle Antriebsrollen des Etikettendruckers, die die Etikettenbänder sicher in die richtigen Bahnen lenken und die Farbbänder in der Spur halten. Denn das ist sehr wichtig, da es sonst zu Spurverschiebungen während des Druckes kommen kann. Das wäre sehr ärgerlich, weil die gedruckte Losgröße dann schnell Ausschuss wäre. Industrielle Etikettedrucker haben noch viele weitere Vorteile, die sich nicht alle hier aufführen lassen. Dazu gehören zum Beispiel auch noch variable Spurzentriereinheiten, bei diesen wird es dem Bediener erlaubt, auch schmalere Etiketten oder anderes bedruckbares Material, wie zum Beispiel Schrumpfschläuche zu bedrucken. dabei können die Schrumpfschläuche einfach auf Ihrer Rolle verbleiben und ganz einfach durch die hintere Öffnung des Etikettendruckers hindurch geschoben werden und diese kommen vorn unter dem Farbband wieder heraus. Die Spurführung kann ganz einfach zusammen geschoben werden, so dass alle gängigen Schrupfschlauchgrößen problemlos bedruckt werden können. Des weiteren kann einen solchen industrielle Etikettendrucker auch eine Vereinzelungseinrichtung, eine Schneideinrichtung angeschlossen werden. Diese übernimmt dann automatisch nach jedem Druck den automatischen Schnitt der Etiketten oder des Schrumpfschlauches um diese gleich auf die gewünschte Größe zuzuschneiden. So können die die Produkte gleich fertig in der richtigen Größe vorkonfektioniert werden und dem Auftraggeber als einbaufertiges material übergeben werden. natürlich waren das nur einzelne Beispiele, die solche industriellen Etikettendrucker problemlos meistern.
Siehe auch
Betriebmittelkennzeichnung
Leiterkennzeichnung
Drahtmarkierer
Etikettenspender